„AN OSTEOPATH IS A PERSON WHO WORKS WITH FEELING, SEEING, THINKING AND KNOWING FINGERS." W. G. Sutherland
Man kann sich den Körper wie ein Archiv gelebter Erfahrungen vorstellen. Verletzungen, Fehlbelastungen und Spannungen hinterlassen Spuren, die unsichtbar für das Auge, aber ertastbar für geschulte Hände sind.
In der osteopathischen Untersuchung dient der Tastsinn als präzises diagnostisches Instrument: Die Hände „sehen“ Spannungsmuster, erspüren Bewegungsqualitäten und erkennen, wo Ihr Körper Unterstützung braucht. Dieses über Jahre verfeinerte Handwerk erlaubt es mir, präzise Reaktionen im Gewebe wahrzunehmen und gezielt darauf einzugehen.
Erfahren Sie mehr über meine Arbeitsweise →
Um zu verstehen, wie diese 'sehenden Hände' funktionieren, ist ein Blick auf die Grundlagen der Osteopathie hilfreich:
Die Grundlage bildet das Wissen über Anatomie, Physiologie und Embryologie des menschlichen Körpers. Ergänzt wird dieses Wissen durch die Erfahrungswerte vieler Generationen von Osteopathen. Osteopathie vereint messbare Wissenschaft mit fühlbaren, individuellen Beobachtungen und stellt somit eine Brücke zwischen Handwerk und moderner Medizin dar.
Der Körper erinnert sich
Der Körper kann nie isoliert von seiner Umwelt oder Lebensgeschichte betrachtet werden. Jeder von uns macht mit und durch seinen Körper unterschiedliche Erfahrungen, die sich körperlich widerspiegeln. Physische oder psychische Verletzungen, Stress oder Krankheiten können Spannungen hinterlassen.
Der Körper hat eine bemerkenswerte Fähigkeit zur Regulation und kann Belastungen lange kompensieren oder eigenständig lösen. Diese regulativen Mechanismen sind ein zentrales Element der osteopathischen Philosophie. Manchmal jedoch wirken Spannungen zeitverzögert nach und äußern sich in Symptomen, die dadurch schwer zuzuordnen sind - manchmal sehr konkret wie Schmerzen, manchmal eher diffus wie Abgeschlagenheit.
Von der Spannung zum Symptom
Diese körperlichen Spannungen folgen einem grundlegenden osteopathischen Prinzip: „Die Struktur lenkt die Funktion und die Funktion formt die Struktur." (A.T.Still)
Das Prinzip bezieht sich auf die Beweglichkeit des Körpers als Ganzes sowie auf die Eigenbewegungen der Gewebe und Organsysteme. Jedes Körperteil benötigt Bewegungsfreiheit für eine optimale Funktion. Ist diese eingeschränkt, entstehen zunächst subtile Gewebespannungen, die sich zu bedeutenderen Funktionsstörungen entwickeln können. Kann der Organismus diese Fehlfunktionen nicht mehr kompensieren, treten spürbare Beschwerden auf.
Nervensystem als Schlüssel
Das ONA-Konzept erweitert diesen klassischen Ansatz um einen besonderen Fokus auf das Nervensystem als übergeordnetes Steuerungssystem. Ein dysreguliertes oder überreiztes Nervensystem kann Symptome verstärken oder aufrechterhalten. Erst wenn das Nervensystem zur Ruhe kommt, können die körpereigenen Regulationsmechanismen optimal arbeiten.
Die Forschung zeigt, wie osteopathische Techniken das autonome Nervensystem positiv beeinflussen können. → Mehr dazu im Research-Bereich oder unter Craniosacrale Osteopathie
OSTEOPATHIE
Die Behandlungen bei ONA Osteopathie umfassen eine systematische Anamnese, ausführliche Diagnostik, gezielte Behandlung sowie Nachbesprechung mit Behandlungsauswertung. Mein Angebot erstreckt sich auf die Therapie von Neugeborenen, Kindern und Erwachsenen.
Umfang & Dauer: 40-60 Minuten je nach Behandlungsbedarf. Ersttermine benötigen etwas mehr Zeit. Die Anzahl der Behandlungen variiert je nach Problematik und Behandlungsziel.
Honorar: Kinder (bis 12 Jahre) 120 € | Erwachsene 150 €
OSTEOPATHIE UNTERRICHT
In Einzelsitzungen führe ich Sie an die Wahrnehmung und das Verständnis der subtilen Rhythmen und Spannungsmuster des Körpers heran. Ziel ist es, Ihnen die Fähigkeit zu vermitteln, später Selbstbehandlungen durchführen zu können. Der Unterricht umfasst sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Anwendungen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf Techniken aus den Bereichen der faszialen und craniosacralen Osteopathie liegt. Das Angebot richtet sich sowohl an Neulinge als auch an Studierende der Osteopathie. Voraussetzung: Mindestens eine professionelle osteopathische Behandlung vor Unterrichtsbeginn für ein tieferes Verständnis der Wirkungsweise.
Umfang & Dauer: 60-90 Minuten pro Sitzung. Mindestens 3 Einheiten empfohlen für solide Grundkenntnisse.
Honorar: 150 € (60 min) | 200 € (90 min)
„AN OSTEOPATH IS A PERSON WHO WORKS WITH FEELING, SEEING, THINKING AND KNOWING FINGERS."
W. G. Sutherland
Man kann sich den Körper wie ein Archiv gelebter Erfahrungen vorstellen.Verletzungen, Fehlbelastungen und Spannungen hinterlassen Spuren, die unsichtbar für das Auge, aber ertastbar für geschulte Hände sind.
In der osteopathischen Untersuchung dient der Tastsinn als präzises diagnostisches Instrument: Die Hände „sehen“ Spannungsmuster, erspüren Bewegungsqualitäten und erkennen, wo Ihr Körper Unterstützung braucht. Dieses über Jahre verfeinerte Handwerk erlaubt es mir, präzise Reaktionen im Gewebe wahrzunehmen und gezielt darauf einzugehen.
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Um zu verstehen, wie diese 'sehenden Hände' funktionieren, ist ein Blick auf die Grundlagen der Osteopathie hilfreich:
Die Grundlage bildet das Wissen über Anatomie, Physiologie und Embryologie des menschlichen Körpers. Ergänzt wird dieses Wissen durch die Erfahrungswerte vieler Generationen von Osteopathen. Osteopathie vereint messbare Wissenschaft mit fühlbaren, individuellen Beobachtungen und stellt somit eine Brücke zwischen Handwerk und moderner Medizin dar.
Der Körper erinnert sich
Der Körper kann nie isoliert von seiner Umwelt oder Lebensgeschichte betrachtet werden. Jeder von uns macht mit und durch seinen Körper unterschiedliche Erfahrungen, die sich körperlich widerspiegeln. Physische oder psychische Verletzungen, Stress oder Krankheiten können Spannungen hinterlassen.
Der Körper hat eine bemerkenswerte Fähigkeit zur Regulation und kann Belastungen lange kompensieren oder eigenständig lösen. Diese regulativen Mechanismen sind ein zentrales Element der osteopathischen Philosophie. Manchmal jedoch wirken Spannungen zeitverzögert nach und äußern sich in Symptomen, die dadurch schwer zuzuordnen sind - manchmal sehr konkret wie Schmerzen, manchmal eher diffus wie Abgeschlagenheit.
Von der Spannung zum Symptom
Diese körperlichen Spannungen folgen einem grundlegenden osteopathischen Prinzip: „Die Struktur lenkt die Funktion und die Funktion formt die Struktur." (A.T.Still)
Das Prinzip bezieht sich auf die Beweglichkeit des Körpers als Ganzes sowie auf die Eigenbewegungen der Gewebe und Organsysteme. Jedes Körperteil benötigt Bewegungsfreiheit für eine optimale Funktion. Ist diese eingeschränkt, entstehen zunächst subtile Gewebespannungen, die sich zu bedeutenderen Funktionsstörungen entwickeln können. Kann der Organismus diese Fehlfunktionen nicht mehr kompensieren, treten spürbare Beschwerden auf.
Nervensystem als Schlüssel
Das ONA-Konzept erweitert diesen klassischen Ansatz um einen besonderen Fokus auf das Nervensystem als übergeordnetes Steuerungssystem. Ein dysreguliertes oder überreiztes Nervensystem kann Symptome verstärken oder aufrechterhalten. Erst wenn das Nervensystem zur Ruhe kommt, können die körpereigenen Regulationsmechanismen optimal arbeiten.Die Forschung zeigt, wie osteopathische Techniken das autonome Nervensystem positiv beeinflussen können. → Mehr dazu im Research-Bereich oder unter Craniosacrale Osteopathie
OSTEOPATHIE
Die Behandlungen bei ONA Osteopathie umfassen eine systematische Anamnese, ausführliche Diagnostik, gezielte Behandlung sowie Nachbesprechung mit Behandlungsauswertung. Mein Angebot erstreckt sich auf die Therapie von Neugeborenen, Kindern und Erwachsenen.
Umfang & Dauer: 40-60 Minuten je nach Behandlungsbedarf. Ersttermine benötigen etwas mehr Zeit. Die Anzahl der Behandlungen variiert je nach Problematik und Behandlungsziel.
Honorar: Kinder (bis 12 Jahre) 120 € | Erwachsene 150 €
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Umfang & Dauer: 60-90 Minuten pro Sitzung. Mindestens 3 Einheiten empfohlen für solide Grundkenntnisse.
Honorar: 150 € (60 min) | 200 € (90 min)
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ONA Osteopathie
Frankfurter Straße 25
61476 Kronberg im Taunus
+49 176 14 372 069
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